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Ziele und Massnahmen zu nachhaltigen Verpackungen

Publikationsdatum: 21. September 2023
Letzte Änderung: 27. November 2023

Beispielziel zu nachhaltigen Verpackungen

Bis 2030 sind 70 % unserer Verpackungen wiederverwendbar oder aus pflanzlichen Reststoffen hergestellt.

Das Thema Verpackung ist vor allem für Take-away-Angebote und die Eventbranche relevant.

  • Massnahme 1Auf Verpackung verzichten und Kreislaufwirtschaft fördern

    Wenn immer möglich und sofern damit nicht mehr Lebensmittelabfälle entstehen, können Sie gänzlich auf Verpackungen verzichten. Wenn eine Verpackung nötig ist, lohnt es sich, auf wiederverwendbare Verpackungen zu setzen, sich an ein Depotsystem anzuschliessen oder ein solches einzuführen und funktionierende Recyclingkreisläufe zu nutzen.


  • Massnahme 2Alternativen zu Einweggeschirr nutzen

    Manchmal ist Einweggeschirr ökologisch sinnvoller. Dies können Sie mit einer Lebenszyklusanalyse (LCA) eruieren. Auch können Sie die Möglichkeit für den Einsatz von Verpackungen aus pflanzlichen Reststoffen prüfen. Materialien, die sich nur langsam zersetzen oder für die hierzulande keine geeignete Recyclinginfrastruktur besteht, sind nicht geeignet. Deren Entsorgung ist mit einem hohen Energieaufwand und häufig mit Umweltbelastungen verbunden.


  • Massnahme 3Mit Lieferanten und Stakeholdern zusammenarbeiten

    Sie können eng mit Lieferanten und anderen Stakeholdern zusammenarbeiten, um innovative Lösungen zu entwickeln und das Bewusstsein für das Ziel zu fördern. Die Zusammenarbeit mit Branchenverbänden, Regierungsbehörden und NGOs trägt dazu bei, dass die gesamte Branche gemeinsam nachhaltiger wird und das Ziel einer zukunftsfähigen Gastronomie und Lebensmittelversorgung gemeinsam erreicht wird.


Relevanz & Mehrwert

Das Thema Verpackung ist vor allem für Take-away-Angebote und die Eventbranche relevant. Für Gastronomiebetriebe wird mit dem Verzicht auf Verpackungen oder der Einführung von nachhaltigeren Alternativen vor allem einem Kundschaftsbedürfnis begegnet, das Thema ist jedoch mit Blick auf die Auswirkung auf die Nachhaltigkeitsbilanz nicht zu priorisieren.

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